Softball Play-Offs: Tornados ziehen ins Halbfinale ein

Vergangenen Samstag durften die Mannheim Tornados bei bestem Softballwetter die Neunkirchen Nightmares auf heimischem Boden empfangen. Die Teams lieferten sich im Viertelfinale der Deutschen Meisterschaft ein spannendes Duell, wobei die Tornados Damen letztendlich als Sieger hervorgingen.

Spiel 1:

Für die Nightmares startete Janneke Wehrle als Pitcherin auf Catcherin Klara Neumann. Für Mannheim startete Pitcherin Lori Wenzel mit Savannah Sloan hinter der Platte. Beide Teams ließen in den ersten beiden Innings keine Punkte zu. Im 3. Inning konnten dann die Tornados mit starken Hits von H. El-Ayoubi, S. Sloan, C. Poon und J. Lübken die ersten beiden Runs beklatschen. Lori Wenzel hielt die Gegnerinnen weiterhin in Schach. Aber auch Janneke Wehrle gewährte den Mannheimerinnen vorerst keine Punkte mehr. Erst im 6. Inning konnten die Tornados erneut Läuferinnen in Scoring Position bringen. Zunächst war es ein Hit von J. Lübken, woraufhin sie durch einen Single von M. Greim und einen Double von A. Zuber punkten durfte. Im letzten Inning legten die Mannheim Tornados noch einen Punkt durch S. Sloan und M. Greim nach. Die Nightmares konnten diesen Vorsprung nicht mehr aufholen, sodass sie das erste Spiel hart umkämpft mit einem Endstand von 4:0 an die Mannheim Tornados abgeben mussten.

Spiel 2:

Das zweite Spiel starteten die Tornados mit Michelle Greim als Catcherin und Lisa Frener als Pitcherin, die im ersten Inning bereits einen Punkt abgeben musste. Doch auch die Pitcherin der Nightmares Amelie Roth schien anfänglich Schwierigkeiten zu haben, sodass die Mannheimerinnen sogleich vier Punkte nachlegten. Im 2. Inning gab es für Neunkirchen keine Runs, während die Tornados erneut die Keulen auspackten und durch einen Mix aus Walks und Hits, darunter ein Triple von S. Sloan, weitere zwei Punkte erlaufen konnten. In den nächsten beiden Innings ließen sowohl die Tornados als auch die Nightmares keine Punkte zu. Auch im 5. Inning konnten die Damen aus Neunkirchen keine Runs verzeichnen. Die Mannheimerinnen nutzen jedoch ihre Chance, wobei J. Eisinger den Anfang machte und sich mit einem Single auf die erste Base brachte. Daraufhin folgte ein Walk von V. Bucher. Letztendlich konnten beide durch Wild Pitches vorrücken und scoren. Aufgrund des Vorsprungs von sieben Punkten trat die Mercy-Rule in Kraft, sodass die Mannheim Tornados mit einem Endstand von 8:1 auch dieses Spiel für sich gewinnen konnten.

Nächstes Wochenende sind die Quadratstädterinnen bei den Bonn Capitals, den amtierenden Deutschen Meister, zu Gast. Spannende und umkämpfte Spiele um den Einzug in das Finale der Deutschen Meisterschaft können erwartet werden.

Text und Fotos: Athina Zuber

Mannheim Tornados